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Motorschaden am Wohnmobil – was jetzt?

Geschrieben von: Camper Markus
Read Time: 5 mins
Veröffentlicht: 27. Februar 2025
Zugriffe: 2145
Wohnmobil auf der Autobahn

 Foto © by depositphotos.com | welcomia

Ein Motorschaden an eurem Wohnmobil? Keine Panik! Jetzt stellt sich die große Frage: Reparieren oder verkaufen? Damit ihr die richtige Entscheidung trefft, gibt es ein paar wichtige Punkte zu bedenken.

 

 

Was ist euer Wohnmobil noch wert?

Gutachter an einem Wohnmobil
Foto © by depositphotos.com | photography33

Bevor ihr euch an die Reparatur macht, solltet ihr wissen, was euer Wohnmobil überhaupt noch wert ist. Hier sind ein paar Wege, das herauszufinden:

  • Online-Portale: Plattformen wie mobile.de oder caravanmarkt24.de bieten kostenlose Bewertungen an. Einfach Marke, Modell, Baujahr und Zustand eingeben – und ihr bekommt eine grobe Einschätzung.
  • Vergleich mit anderen Angeboten: Auf eBay Kleinanzeigen oder anderen Marktplätzen könnt ihr schauen, für wie viel ähnliche Wohnmobile gerade verkauft werden.
  • Expertenmeinung einholen: Falls ihr es ganz genau wissen wollt, könnt ihr ein Gutachten machen lassen – z. B. bei TÜV oder DEKRA (kostet meist zwischen 150 und 300 €).

 

Beispiel:

Ein Fiat Ducato (Baujahr 2015, 120.000 km, guter Zustand) ist mit funktionierendem Motor etwa 25.000 € wert. Mit Motorschaden sinkt der Wert oft auf 5.000 bis 7.000 € – je nach Zustand des restlichen Fahrzeugs.

 

Was kostet ein neuer Motor?

Motorreperatur an einem Wohnmobil
Foto © by depositphotos.com | HayDmitriy

Die Kosten für einen Motoraustausch hängen davon ab, ob ihr die Reparatur selbst macht oder eine Werkstatt beauftragt.

 

Selbst reparieren – wenn ihr euch das zutraut

Falls ihr handwerklich geschickt seid, könnt ihr eine Menge Geld sparen.

  • Gebrauchter oder generalüberholter Motor: 1.800 bis 3.500 €
  • Zusätzliche Teile: Dichtungen, Wasserpumpe, Zahnriemen, Öl, Kühlmittel (200 bis 500 €)
  • Werkzeugmiete: Falls ihr keinen Motorheber habt (100 bis 300 €)

Zeitaufwand: 20 bis 40 Stunden Gesamtkosten: 2.000 bis 4.000 €

 

Werkstatt beauftragen – entspannter, aber teurer

Falls ihr den Einbau machen lasst, wird es deutlich kostspieliger.

  • Generalüberholter oder neuer Motor: 4.000 bis 7.000 €
  • Arbeitskosten: 40 bis 60 Stunden à 75 bis 120 € = 3.000 bis 5.000 €
  • Zusätzliche Teile & Material: 500 bis 1.500 €

Gesamtkosten: 7.500 bis 14.000 €

 

 

Lohnt sich die Reparatur?

Das kommt auf eure Situation an. Hier ein Rechenbeispiel:

  • Euer Wohnmobil ist mit funktionierendem Motor 25.000 € wert.
  • Die Werkstatt-Reparatur kostet 10.000 €.
  • Verkauft ihr das defekte Wohnmobil, bekommt ihr noch etwa 6.000 €.

 

Ergebnis:

  • Reparieren? Ihr steckt 10.000 € rein, habt aber danach wieder ein Wohnmobil im Wert von 25.000 €.
  • Verkaufen? Ihr spart euch die Reparaturkosten, habt aber nur 6.000 € in der Hand.

Wenn ihr euer Wohnmobil weiterhin nutzen wollt, könnte sich die Reparatur lohnen. Falls ihr eh schon über einen Wechsel nachdenkt, wäre der Verkauf sinnvoller.

 

 

Was tun, wenn die Reparatur zu teuer ist?

budget 150

Wenn eine Reparatur nicht infrage kommt, gibt es noch andere Möglichkeiten:

 

  • Verkaufen – auch mit Motorschaden
    Es gibt Händler und Bastler, die defekte Wohnmobile kaufen. Plattformen wie mobile.de sind einen Versuch wert.
  • Günstigen Motor besorgen & Einbau zahlen
    Wenn ihr selbst einen günstigen Motor findet, könnt ihr ihn kaufen und nur den Einbau in der Werkstatt zahlen. Das spart oft 2.000 bis 4.000 €.
  • In Einzelteilen verkaufen
    Manchmal bringt es mehr, das Wohnmobil in Teilen zu verkaufen. ABER: Das kostet Zeit und Nerven! Jedes Teil muss inseriert, verpackt und verschickt werden. Zudem braucht ihr Platz für die Lagerung. Der Prozess kann Monate dauern, da mache Teile wie z.B. Winterreifen für Wohnmobile nicht immer benötigt werden.

 

Erfahrungsbericht: "Wir haben es selbst gemacht!"

Bernd, 58 Jahre, erzählt:

"Ich habe mir einen gebrauchten Motor für 2.200 € besorgt. Zusammen mit einem Freund haben wir ihn an zwei Wochenenden eingebaut. Zusätzliche Teile haben 300 € gekostet – insgesamt waren wir bei 2.500 €. In der Werkstatt hätte ich locker 10.000 € bezahlt. War es stressig? Klar! Aber es hat sich gelohnt!"

 

Fazit: Was ist für euch das Beste?

Ein Motorschaden ist nicht das Ende eures Camper-Abenteuers – aber ihr müsst realistisch rechnen.

✅ Reparieren?

  • Wenn euer Wohnmobil noch viel Wert hat und ihr es weiter nutzen wollt.
  • Noch besser, wenn ihr selbst schrauben könnt!

 

❌ Verkaufen?

  • Wenn die Reparatur fast so viel kostet wie das Wohnmobil selbst.
  • Wenn ihr ohnehin einen neuen Camper wollt.

 

👉 Unser Tipp: Rechnet ehrlich durch, was sich für euch lohnt. Egal, wie ihr euch entscheidet – Hauptsache, euer Camping-Abenteuer geht weiter! 🚐💨

 

 

avatar camper markus 

Euer Camper Markus
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