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Überwintern im Süden als Camper: Regeln, Pflichten & Bußgelder 2025

Geschrieben von: Thomas Helfrich
Read Time: 14 mins
Veröffentlicht: 30. September 2025
Zugriffe: 104
berwintern im Süden als Camper:

Immer mehr Camper verbringen die Wintermonate im Süden Europas oder in Nordafrika. Der Hauptgrund liegt auf der Hand: Wer dem kalten und tristen Winter Mitteleuropas entkommen möchte, findet in den Regionen rund ums Mittelmeer deutlich angenehmere Bedingungen. Die fünf beliebtesten Ziele – Spanien, Portugal, Griechenland, Türkei und Marokko – punkten mit Sonne, vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten und einer lebendigen Camper-Community.

 

 

Warum zieht es Camper in den Süden?

Mehr Sonne, weniger Kosten, starke Community – Südeuropa und Nordafrika bieten ideale Bedingungen für den Winter im Camper.

Klima
Südspanien/Algarve: meist 15–20 °C am Tag, viele Sonnenstunden.
Kosten
Langzeit-Tarife auf Stellplätzen; günstiger Alltag v. a. Türkei/Marokko.
Community
Breites Netz an Winterstellplätzen, Services & Gleichgesinnten.
Spanien – Infrastruktur & Sonne Portugal – 3.000+ Sonnenstunden Griechenland – Kultur & Ruhe Türkei – günstiger Alltag Marokko – wärmstes Winterziel
Quick-Facts: Algarve 3.000+ Sonnenstunden • Südspanien 15–20 °C im Winter • Niedrige Lebenshaltungskosten (TR/MA)

 

 

Top-Ziele im Überblick

 

Spanien Flagge

Spanien – Spitzenreiter der Überwinterungsziele

Spanien gilt als Nummer 1 unter den Überwinterungsländern. Schätzungen zufolge sind inzwischen 310.000 bis 350.000 Wohnmobile im Land unterwegs – deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. Besonders beliebt sind Andalusien mit der Costa del Sol und Costa Cálida.

  • Klimatische Stabilität: Bis zu 20 °C im Winter und sehr viele Sonnenstunden.
  • Infrastruktur & Gasversorgung: Dichtes Netz an ganzjährig geöffneten Camping- und Stellplätzen, günstiger Diesel und Gas.
  • Erreichbarkeit: Erstes großes Sonnenziel auf der Route von Mitteleuropa aus.

 

Portugal Flagge

Portugal (Algarve) – Atlantikküste mit mildem Klima

Die Algarve gehört zu den sonnigsten Regionen Kontinentaleuropas mit über 3.000 Sonnenstunden pro Jahr. Stellplatz-Monatspreise von rund 240–360 € sind keine Seltenheit. Nachteil: teils herausfordernde Gasversorgung.

  • Klima: Wintertags meist 15–18 °C, Nächte oft 8–12 °C; mehr Regen zwischen Nov–Feb, ansonsten trocken und sonnig.
  • Infrastruktur & Langzeit: Viele Überwinterer-Spots an der Südküste; ausgewiesene Plätze, günstige Monatspauschalen, Supermärkte gut erreichbar.
  • Gas & Technik: Versorgung je nach Region unterschiedlich; Gastankflaschen oder Adapter erleichtern den Alltag.
  • Regeln unterwegs: Autobahnen mit elektronischer Maut (Via Verde); Übernachten teils lokal begrenzt – auf Beschilderung achten.

 

Marokko Flagge

Marokko – Wärme und Abenteuer

Marokko ist das wärmste der genannten Ziele. Neben günstigen Lebenshaltungskosten locken Gastfreundschaft und exotische Landschaft. Wichtige Regeln: Reisepass, "D"-Schild am Heck und 0,0-Promillegrenze am Steuer.

  • Klima: Atlantikküste mild (17–22 °C am Tag), Inland/Wüste deutlich wärmer; Nächte je nach Region kühl.
  • Infrastruktur: Viele, oft familiär geführte Campingplätze; Versorgung mit Wasser/Entsorgung in touristischen Regionen unproblematisch.
  • Einreise & Versicherung: Reisepass erforderlich; Grüne Versicherungskarte mit MA; ggf. Kurzzeitpolice an der Grenze.
  • Fähren & Anreise: Häufig über Spanien (Algeciras–Ceuta/Tanger).

 

Griechenland Flagge

Griechenland & Türkei – Kultur und Ruhe

Griechenland (Kreta, Peloponnes) bietet mildes Klima und kulturelle Highlights abseits der Saison. Die Türkei überzeugt mit niedrigen Preisen und großer Herzlichkeit. Regional sind im Winter auch Regenphasen und kühlere Perioden möglich.

  • Griechenland – Klima & Reisen: Südgriechenland/Kreta im Winter häufig 13–18 °C am Tag; Fährverbindungen zu Inseln auch im Winter, aber reduziert.
  • Griechenland – Regeln: Wildcampen streng untersagt (hohe Bußgelder); Campingplätze vielerorts geöffnet, aber begrenztes Angebot.

 

Türkei Flagge

  • Türkei – Klima & Preise: Südküste (z. B. Antalya) oft 15–20 °C; Lebenshaltung und Servicekosten deutlich günstiger als in der EU.
  • Türkei – Einreise & Fahrzeug: Grüne Versicherungskarte mit TR; zusätzliches "D"-Schild; zwei Warndreiecke und Feuerlöscher mitführen.

 

 

Mitfuehrpflichten

Pflicht-Ausrüstung im Überblick

Die Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede gegenüber der deutschen Grundausstattung bzw. Mitführpflichten im Pkw (z. B. Verbandkasten, Warndreieck).

LandWarnwestenWarndreieckeLampen-SetFeuerlöscherBesonderheiten
Spanien Pro Person 2 Ja Nein Warntafel bei überstehender Heckladung
Portugal Pro Person 1 Nein Nein Ersatzrad oder Reparaturset vorgeschrieben
Griechenland Pro Person 1 Nein Empfohlen Kontrollen relativ häufig
Türkei (Nicht-EU) Pro Person 2 Ja Ja "D"-Schild & Grüne Versicherungskarte (TR)
Marokko (Nicht-EU) Pro Person 2 Nein Nein "D"-Schild & Grüne Versicherungskarte (MA)

 

 

Bussgelder

Bußgelder im Vergleich

Häufige Risiken: Wildcampen/Parken außerhalb offizieller Plätze und Überladung. In Nicht-EU-Ländern werden zudem Formfehler (z. B. fehlende Dokumente, "D"-Schild) konsequent geahndet.

VerstoßSpanienPortugalGriechenlandTürkeiMarokko
+20 km/h ab 100 € ab 60 € ab 50 € ca. 45 € ca. 30 €
+50 km/h bis 600 € bis 300 € 150–350 € ca. 240 € ca. 70 €
Überladung ab 400 € ab 120 € ab 150 € ca. 75 € ca. 70 €
Alkohol 500 € 250 € 200 € 150 € 0,0‰
Handy 200 € 250 € 100 € 45 € 70 €
Wildcampen 200 € ab 60 € 300 € 75 € 100 €
*Alle Angaben sind Richtwerte und können je nach Region, Zahlungszeitpunkt und Umständen variieren.

 

 

Wichtige Detailregeln kompakt

 

Gewicht (Überladung)

Bei Langzeitreisen mit Winterausrüstung, zusätzlichem Gasvorrat oder Fahrrädern auf dem Heckträger wird die 3,5-t-Grenze schnell überschritten. Besonders kritisch: Auch die Achslasten können einzeln kontrolliert werden, nicht nur das Gesamtgewicht.

  • Spanien: Sehr strenge Handhabung. Bereits ab +5 % drohen Verwarnungen, bei über 20 % Überladung hohe Bußgelder ab 400 €. Zudem kann die Weiterfahrt sofort untersagt werden, bis das Gewicht reduziert wird. Auch Achslasten werden streng kontrolliert.
  • Portugal: Ebenfalls kontrolliert, die Strafen steigen progressiv. Bis +10 % Überladung sind ab ca. 120 € fällig, bei höheren Werten wird es deutlich teurer. Teilweise wird das Fahrzeug stillgelegt, bis das Gewicht reduziert ist.
  • Griechenland: Ahndet Überladung mit Bußgeldern ab etwa 150 €. Auch wenn die Kontrollen weniger flächendeckend sind als in Spanien, berichten viele Camper von regelmäßigen mobilen Waagen an Hauptstrecken.
  • Türkei: Die Vorschriften ähneln europäischen Standards, die Kontrollen sind jedoch regional unterschiedlich streng. Überladung wird ab ca. 75 € geahndet; je nach Region kann zusätzlich die Weiterfahrt untersagt werden.
  • Marokko: Ebenfalls Bußgelder ab ca. 70 € bei Überschreitung. Da Straßenkontrollen hier sehr genau durchgeführt werden, wird auch bei kleineren Verstößen kassiert. Camper berichten von wenig Toleranz gegenüber europäischen Fahrzeugen.

Praxis-Tipp: In allen Ländern empfiehlt es sich, nicht nur das Gesamtgewicht, sondern auch die Achslast vorne und hinten zu prüfen. Besonders Zusatzlasten wie E-Bikes, Rollerträger oder volle Gasflaschen wirken sich direkt auf die Hinterachse aus – und dort werden die Grenzen häufig überschritten.

 

Geschwindigkeit

Geschwindigkeit

Wohnmobile über 3,5 t zGG werden in allen Überwinterungsländern wie Lkw behandelt und unterliegen strengeren Tempolimits – meist 80–90 km/h außerorts und 100 km/h auf Schnellstraßen/Autobahnen. Überschreitungen sind teuer und werden sehr unterschiedlich kontrolliert.

  • Spanien: Auf Autobahnen dürfen Fahrzeuge über 3,5 t in der Regel nur 90 km/h fahren. Überschreitungen um mehr als 20 km/h führen schnell zu Bußgeldern ab 100 €. Ab 50 km/h zu schnell droht neben hohen Geldstrafen auch der Führerscheinentzug. Stationäre und mobile Radarkontrollen sind weit verbreitet.
  • Portugal: Tempolimits ähnlich wie in Spanien. Die Besonderheit: Die Bußgelder sind progressiv gestaffelt – je höher die Überschreitung, desto drastischer steigt der Betrag. Schon ab 20 km/h zu schnell können 60–120 € fällig werden, bei hohen Abweichungen mehrere Hundert Euro. Elektronische Mautstraßen sind zusätzlich mit festen Blitzern versehen.
  • Griechenland: Hier gelten niedrigere Tempolimits für schwere Wohnmobile, auf Autobahnen meist nur 80–90 km/h. Überschreitungen ab 20 km/h kosten mindestens 50 €, ab 50 km/h werden bis zu 350 € fällig. Kontrollen finden oft auf Hauptachsen zwischen den Ballungszentren statt.
  • Türkei: Tempolimits liegen für schwere Fahrzeuge außerorts bei 80 km/h, auf Autobahnen bei 100 km/h. Polizeikontrollen sind häufig, Geschwindigkeitsverstöße werden ab ca. 45 € geahndet. Ab 0,5 Promille in Verbindung mit zu schnellem Fahren drohen kombinierte Strafen bis zum Führerscheinentzug.
  • Marokko: Sehr genaue Messungen, auch mit mobilen Lasern. Tempolimits sind für Wohnmobile über 3,5 t streng begrenzt (80–100 km/h je nach Straße). Überschreitungen von 20 km/h kosten etwa 30 €, ab 50 km/h ca. 70 €. Da Strafen vor Ort bar erhoben werden, gibt es kaum Kulanz oder Rabatte.

Praxis-Tipp: In allen Ländern sollte man sich an die ausgeschilderten Limits halten und bedenken, dass schwere Wohnmobile nicht automatisch die Pkw-Geschwindigkeit fahren dürfen. Besonders in Spanien und Portugal sind Abschnittskontrollen (Section Control) im Einsatz, die Durchschnittsgeschwindigkeit messen.

 

Camping am Strand

Wildcampen / Parken (Freistehen)

Das Übernachten außerhalb offizieller Camping- oder Stellplätze ist für viele Camper ein Reiz – birgt aber in den beliebtesten Überwinterungsländern erhebliche Risiken. Während in einigen Regionen ein kurzes „Parken zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ geduldet wird, existieren in anderen Staaten strikte Verbote mit hohen Strafen.

  • Griechenland: Hier gilt ein landesweites Verbot für Wildcampen und Übernachten im öffentlichen Raum. Verstöße werden mit rund 300 € pro Person und Nacht geahndet. Besonders streng ist die Kontrolle in touristischen Regionen, auf Inseln und an Stränden. Polizei und Hafenbehörden schreiten aktiv ein, oft mit sofortiger Räumung. Nur offizielle Campingplätze oder private Grundstücke mit Erlaubnis sind sicher.
  • Spanien: Die Rechtslage unterscheidet zwischen „Parken“ und „Campen“.
    • Parken: Wird ein Wohnmobil wie ein Pkw abgestellt (keine Stühle draußen, keine Markise, kein Grill), ist dies vielerorts erlaubt. Auch das Schlafen im Fahrzeug wird dabei oft toleriert.
    • Campen: Sobald campingtypisches Verhalten erkennbar ist, gilt es als verboten. Die Strafen variieren regional, bewegen sich aber häufig um 200 € pro Verstoß. Beliebt bei Freistehern sind daher Parkplätze mit offizieller Duldung.
  • Portugal: Nach einer rechtlichen Verschärfung 2021 gilt: Das Übernachten im Wohnmobil ist nur noch auf ausgewiesenen Stell- und Parkflächen erlaubt. Zudem gibt es eine zeitliche Begrenzung von meist 48 Stunden pro Gemeinde. Verstöße werden mit mindestens 60 € geahndet. Besonders an der Algarve wird streng kontrolliert, während im Inland mehr Toleranz besteht.
  • Türkei: Offiziell gibt es kein generelles Verbot, jedoch sind in vielen Regionen lokale Regeln zu beachten. Abseits touristischer Hotspots wird freies Stehen oft geduldet, solange keine Belästigung oder Vermüllung stattfindet. Strafen bewegen sich ab ca. 75 €. Polizei oder Jandarma weisen Camper meist freundlich, aber bestimmt auf Campingplätze hin.
  • Marokko: Wildcampen ist offiziell nicht erlaubt, wird aber vielerorts geduldet, insbesondere in ländlichen Regionen oder bei Rücksichtnahme auf Anwohner. Polizei und Gendarmerie achten auf Sicherheit und empfehlen häufig bewachte Stellplätze. Strafen liegen regional bei ca. 100 €, oft erfolgt aber nur eine Aufforderung zum Weiterfahren.

Praxis-Tipp: In allen Ländern ist es ratsam, Apps wie Park4Night oder CamperContact zu nutzen, da diese tagesaktuell über offizielle Plätze, Toleranzzonen und Verbotsregionen informieren. Besonders in Südeuropa gilt: lieber einen günstigen Stellplatz wählen, statt hohe Strafen und Konflikte zu riskieren.

 

Alkohol am Steuer

Alkohol am Steuer

Die rechtlichen Vorgaben unterscheiden sich in den Überwinterungsländern teils deutlich. Während in Mitteleuropa meist eine 0,5-Promillegrenze gilt, zeigen sich Südeuropa und Nordafrika bei Verstößen oft sehr streng – mit hohen Geldbußen oder sogar Führerscheinentzug.

  • Spanien: Erlaubt sind maximal 0,5 ‰ Blutalkoholkonzentration, für Fahranfänger (unter 2 Jahren) und Berufskraftfahrer gilt 0,3 ‰. Die Bußgelder beginnen ab 500 €. Bei Werten über 1,2 ‰ handelt es sich um eine Straftat, die zum Entzug der Fahrerlaubnis und Freiheitsstrafen führen kann.
  • Portugal: Ebenfalls 0,5 ‰ Grenze. Wer zwischen 0,5 und 0,8 ‰ liegt, zahlt ab ca. 250 €. Ab 1,2 ‰ gilt Fahren als Straftat, die neben hohen Geldstrafen auch Gefängnis nach sich ziehen kann.
  • Griechenland: Grenze ebenfalls bei 0,5 ‰, für Neulinge bei 0,2 ‰. Bußgelder starten ab 200 € und steigen gestaffelt. Ab 1,1 ‰ wird es als Straftat behandelt, mit Geld- und Freiheitsstrafen sowie möglichem Führerscheinentzug.
  • Türkei: Grenzwert liegt bei 0,5 ‰, für Fahrer mit Anhänger (z. B. Wohnwagen) sogar 0,0 ‰. Verstöße werden mit mindestens 150 € geahndet, bei Wiederholung deutlich mehr. Zudem droht Fahrverbot und Beschlagnahmung des Fahrzeugs bei hohen Werten.
  • Marokko: Besonders streng – hier gilt eine absolute 0,0-Promillegrenze. Jeder Alkoholnachweis wird hart bestraft, auch geringe Mengen. Neben Bußgeldern ab ca. 70 € drohen Führerscheinentzug und in schweren Fällen sogar Freiheitsstrafen. Alkoholkontrollen sind häufig und konsequent.

Praxis-Tipp: Für alle Länder gilt: Selbst die „0,5 ‰“ sollte von Campern im Ausland besser als faktische 0,0-Regel verstanden werden. Da Kontrollen oft spontan und ohne Kulanz erfolgen, ist die Null-Promille-Strategie beim Fahren im Ausland die sicherste Lösung.

 

 

Detaillierte Mitführpflichten

Spanien Flagge 1. Spanien (Königreich Spanien)
  • Warnwesten: Pro Person mitführen (Tragepflicht für Fahrer & Insassen).
  • Warndreiecke: Zwei Stück.
  • Ersatzlampen-Set: Pflicht, außer bei LED/Xenon.
  • Warntafel (Heckladung): Überstehende Ladung mit spezieller Warntafel kennzeichnen.
Portugal Flagge 2. Portugal (Portugiesische Republik)
  • Warnwesten: Pro Person mitführen.
  • Warndreiecke: Ein Stück.
  • Ersatzlampen-Set: Nicht vorgeschrieben.
  • Feuerlöscher: Nicht vorgeschrieben.
  • Ersatzrad / Reparaturset: Vorgeschrieben.
Griechenland Flagge 3. Griechenland (Hellenische Republik)
  • Warnwesten: Pro Person mitführen.
  • Warndreiecke: Ein Stück.
  • Ersatzlampen-Set: Nicht vorgeschrieben.
  • Feuerlöscher: Dringend empfohlen; Kontrollen häufig.
Türkei Flagge 4. Türkei (Republik Türkei) – Nicht-EU
  • Warnwesten: Pro Person mitführen.
  • Warndreiecke: Zwei Stück.
  • Ersatzlampen-Set: Pflicht (außer LED/Xenon).
  • Feuerlöscher: Pflicht.
  • Nationalitätskennzeichen: Zusätzlich ein "D"-Schild am Heck.
  • Grüne Versicherungskarte: Für TR gültig (TR darf nicht durchgestrichen sein).
Marokko Flagge 5. Marokko (Königreich Marokko) – Nicht-EU
  • Warnwesten: Pro Person mitführen.
  • Warndreiecke: Zwei Stück.
  • Ersatzlampen-Set: Nicht vorgeschrieben.
  • Feuerlöscher: Nicht vorgeschrieben.
  • Nationalitätskennzeichen: Zusätzlich ein "D"-Schild am Heck.
  • Grüne Versicherungskarte: Obligatorisch für MA gültig; ggf. Kurzzeitversicherung an der Grenze.
  • Reisedokumente: Reisepass erforderlich.

 

 

 

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