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Überwintern im Wohnwagen in Spanien - Die Hinreise

Geschrieben von: Thomas Helfrich
Read Time: 27 mins
Veröffentlicht: 27. November 2024
Zugriffe: 5582

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Im Wohnwagen nach Spanien
Seite 3 von 6

Auf dem Weg

Nachdem wir unseren Wohnwagen sorgfältig beladen und sichergestellt hatten, dass das Gesamtgewicht den zulässigen Grenzwerten entsprach, machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg Richtung Süden. Die Vorbereitungen für die Reise hatte uns einige Zeit gekostet: Wir mussten nicht nur alle notwendigen Utensilien verstauen, sondern auch für eine ausgewogene Verteilung des Gewichts sorgen, um während der Fahrt Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Die Route nach Spanien war geplant, aber wir waren auch auf kleinere Abweichungen vorbereitet. 

Die Route führte uns durch mehrere Länder und Regionen, die jeweils ihre ganz eigenen Besonderheiten boten. Von den Autobahnen und Stellplätzen in Deutschland über die ländlichen Nationalstraßen in Frankreich bis hin zu den steilen Gebirgspässen der Pyrenäen hatten wir einiges vor uns. Diese abwechslungsreiche Fahrt versprach nicht nur neue Eindrücke, sondern auch Herausforderungen, die unser Gespann und unseren Fahrstil auf die Probe stellen würden.

Mit einer Mischung aus Spannung und Gelassenheit ging es los – bereit, den Weg nach Spanien als Teil des Abenteuers zu erleben und dabei die Landschaften und Kulturen entlang der Strecke in vollen Zügen zu genießen.

 

 

Die Route im Überblick:

Hinreise nach Spanien:

  1. Würzburg – Freiburg: ca. 320 km
  2. Freiburg – Châtel-Guyon: 500 km
  3. Châtel-Guyon – Le Barcarès: 460 km
  4. Le Barcarès – El Port de la Selva: 90 km
  5. El Port de la Selva – Jaraba: ca. 580 km
  6. Jaraba – Viso del Marqués: 445 km
  7. Viso del Marqués – La Redondela (Huelva): 430 km

Gesamtstrecke Hinreise:
320 + 500 + 460 + 90 + 580 + 445 + 430 = 2.825 km

 

 

Tag 1: Deutschland – Freiburg

Die erste Etappe führte uns durch Deutschland, wobei wir hauptsächlich die Autobahnen A81, A6 und A5 nutzten. Unser Ziel für die erste Nacht war Freiburg, wo wir ursprünglich auf einem ausgewiesenen Wohnmobilstellplatz übernachten wollten. Doch aufgrund der hohen Auslastung war dort kein Platz mehr frei.

Auf dem Messegelände in Freiburg | Foto © by campingplatzhelden.de

Glücklicherweise riet uns der Betreiber, das gegenüberliegende Messegelände zu nutzen, das für 10 Euro pro Nacht eine gute und unkomplizierte Alternative bot. Der eigentliche Grund für unseren Stopp in Freiburg war ein Treffen mit einem alten Freund meiner Lebensgefährtin.


Atlantic Café in Freiburg | Foto © by campingplatzhelden.de

Den Abend verbrachten wir in einem Lokal mit besonderem Flair, dem Atlantic Café, das für seine lockere, alternative Atmosphäre bekannt ist. Es war ein schöner Auftakt für die Reise und eine Gelegenheit, den Alltag hinter uns zu lassen.

Navigation | Wohnmobilstellplatz nähe Messegelände in Freiburg: hier klicken!

 

 

Tag 2: Frankreich – Châtel-Guyon

Am nächsten Morgen setzten wir die Fahrt um 10:30 Uhr fort und entschieden uns, ab der französischen Grenze die Nationalstraßen statt der mautpflichtigen Autobahnen zu nutzen. Die Landstraßen bieten oft eine schönere Aussicht und führen durch kleine französische Dörfer, was das Reisegefühl intensiviert.


Stellplatz Aero Camping Cars in Frankreich| Foto © by campingplatzhelden.de

Nach rund 500 Kilometern erreichten wir Châtel-Guyon in der Auvergne, wo wir auf einem Wohnmobilstellplatz, dem Aero Camping Cars, für die Nacht Halt machten. Der Platz bot für 10 Euro pro Nacht sogar Stromanschlüsse.


Region Auvergne - Karte | Foto © by campingplatzhelden.de

Die Landschaft der Auvergne, geprägt von Vulkanen und grünen Hügeln, war ein erster Eindruck von der Naturvielfalt, die uns auf dem Weg in den Süden erwartete.

Navigation | Stellplatz Aero Camping Cars in Châtel-Guyon Frankreich: hier klicken!

 

 

Tag 3: Zentralmassiv – Le Barcarès

Unsere Reise durch Frankreich ging am dritten Tag weiter, wobei die Strecke diesmal durch das bergige Zentralmassiv führte. Wir starteten um 13:00 Uhr und mussten uns auf eine anstrengende Fahrt einstellen: Mit unserem Dacia Logan MCV und Wohnwagen verlangten die steilen Anstiege viel Geduld.

Zentralmassiv in Frankreich
Überqueren des Zentralmassives in Frankreich | Foto © by campingplatzhelden.de

Einige Abschnitte erforderten den zweiten Gang, und die Geschwindigkeit sank teilweise auf 40 bis 45 km/h. Die Landschaft war jedoch spektakulär und der Wechsel von grünen Hügeln zu felsigen Gebirgszügen entschädigte für die langsame Fahrt.

Stellplatz Air de Barcarès
Stellplatz Air de Barcarès in Frankreich | Foto © by campingplatzhelden.de

Am Abend, gegen 21 Uhr, erreichten wir die Hafenstadt Le Barcarès im Süden Frankreichs. Wir fanden auf dem Stellplatz Air de Barcarès für 8 Euro pro Nacht einen Platz, jedoch mit der Einschränkung, dass wir nur zwei Nächte bleiben durften. Dies war aber in Ordnung, da wir den Standort ohnehin nur als kurzen Zwischenstopp vorgesehen hatten.

routeNavigation | Stellplatz Air de Barcarès in  Le Barcarès im Süden Frankreichs: hier klicken!

 

 

Tag 4: Pyrenäen – El Port de la Selva


Spanische Grenze and der Küste | Foto © by campingplatzhelden.de

Der vierte Tag führte uns über die Pyrenäen, wobei die Strecke besonders kurvenreich und anspruchsvoll war. Unsere Fahrt begann um 13:00 Uhr und führte entlang der Küste in Richtung Spanien.


Stellplatz an einer Sporthalle in El Port de la Selva | Foto © by campingplatzhelden.de

Für die 90 Kilometer bis El Port de la Selva brauchten wir rund drei Stunden – ein Zeichen dafür, wie fordernd die Straßenverhältnisse waren. Die engen Kurven und Höhenunterschiede erlaubten oft nur eine Geschwindigkeit von maximal 40 km/h. Der Stellplatz, den wir für die Nacht fanden, bot keine sanitären Einrichtungen oder Strom, dafür war er jedoch kostenlos.

routeNavigation | Stellplatz in El Port de la Selva in Spanien: hier klicken!

 

 

Tag 5: El Port de la Selva – Jaraba


Wohnmobilstellplatz in Jaraba / Spanien | Foto © by campingplatzhelden.de

Am fünften Tag traten wir um die Mittagszeit die Weiterfahrt an, diesmal mit einer unvorhergesehenen Routenänderung: Wegen heftiger Unwetter und Überschwemmungen in Valencia und Barcelona mussten wir unsere geplante Strecke anpassen und einen großen Umweg ins Landesinnere nehmen. Dies bedeutete nicht nur zusätzliche 100 Kilometer, sondern auch weitere Berg- und Talfahrten. Nach einigen vergeblichen Versuchen, einen Stellplatz in Morate de Jalon zu finden, wo alle Plätze belegt waren, fuhren wir schließlich weiter bis nach Jaraba. Der Wohnmobilstellplatz hier war einfach und kostenlos, bot jedoch eine Wasser- und Abwasserstation.

Canyon in Jaraba
Cañon del Rio Mesa in Jaraba / Spanien | Foto © by campingplatzhelden.de

Die Landschaft war beeindruckend: Wir nutzten die Tage zur Erholung und für Spaziergänge durch den nahegelegenen Canyon. Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite, auch wenn die Auswirkungen der Unwetter überall sichtbar waren.

routeNavigation | Wohnmobilstellplatz in Jaraba in Spanien: hier klicken!

 

 

Tag 8: Jaraba – Viso del Marqués

Stellplatz in Viso del Marqués
Stellplatz in Viso del Marqués / Spanien | Foto © by campingplatzhelden.de

Nach der Ruhepause in Jaraba setzten wir die Reise am achten Tag fort. Die Strecke führte uns größtenteils über Landstraßen, allerdings nutzten wir auch rund 100 Kilometer die mautpflichtige R4, da wir so schneller vorankamen. Die Mautkosten beliefen sich auf etwa 6 Euro, was für den Komfort der schneller zurückgelegten Kilometer in Ordnung war. Gegen Abend erreichten wir Viso del Marqués, wo wir uns für zwei Nächte auf einem eingezäunten und gut beleuchteten Stellplatz niederließen. Der Preis betrug 6 Euro pro Nacht, und für 2,40 Euro pro Person standen uns Duschen und Toiletten zur Verfügung.

Marine Museum
Marinemuseum: Archivo Museo Don Álvaro de Bazán in  Viso del Marqués / Spanien | Foto © by campingplatzhelden.de

Der Aufenthalt hier gab uns Gelegenheit, die historische Ortschaft zu erkunden. Besonders sehenswert war das Marine-Museum im Palast der Marqueses von Santa Cruz, das neben der Kirche Mariä Himmelfahrt und dem charmanten Marktplatz zu den Höhepunkten der Stadt zählt.

routeNavigation | Wohnmobilstellplatz Viso del Marqués in Spanien: hier klicken!

 

 

Tag 10: Viso del Marqués – Huelva

Sonnenuntergang in Playa Taray
Sonnenuntergang - Strand in Playa Taray  (Nähe Isla Christina) | Foto © by campingplatzhelden.de

Die letzte Etappe führte uns zum Campingplatz Playa Taray nahe Huelva, unserem Zielort für das Überwintern in Spanien. Die Strecke von rund 430 Kilometern meisterten wir in etwa sechs Stunden. Wir kamen rechtzeitig an, um den Wohnwagen aufzustellen und noch einen Blick auf den Sonnenuntergang über dem Atlantik zu erhaschen – ein beeindruckender Moment, der die anstrengende Reise sofort in den Hintergrund rückte.

routeNavigation | Wohnmobilstellplatz in Playa Taray in Spanien: hier klicken!

 

Unsere Eindrücke

Diese Hinreise war ein Abenteuer voller Eindrücke und kleiner Herausforderungen, die uns das Gefühl gaben, wirklich unterwegs zu sein und Spanien von einer ganz eigenen Seite kennenzulernen. 

 

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